Hilfe für Valentina und ihre 50 Katzen

Ein Internet-Bericht hat mich Mitte März 2015 erschüttert. Es handelte sich um ein Ehepaar aus der Ukraine, das vor dem Krieg im Donbass mit ihren 50 (!) Katzen flüchtete. Sie fanden nur in der Nähe von Tschernobyl (30 km davon und 100 km von Kiew) ein heruntergekommenes Holzhaus. Die Vermieterin war auch mit den 50 Katzen einverstanden. Für die Flucht musste ein Kleinbus gemietet werden. Dafür hat  das Ehepaar Schulden aufgenommen, die es den ganzen Winter abstotterte. Es mangelte an vielem, auch am Essen mussten Valentina und ihr Mann Wassilij sparen um die 50 hungrige Mäuler einigermaßen satt zu bekommen. 7 Katzen überstanden die Strapatzen des Umzugs nicht...

Ich baute den Kontakt zu Valentina auf. In meinem Heimatort Rheinhausen-Herbolzheim habe ich eine Spendenaktion im Tiergeschäft gestartet. Und Anfang Juni bin ich mit der Familie nach Kiew gereist. Von dort aus fuhren wir nach Starye Sokoly, wo Valentina, Wassilij und ihre Katzen wohnen. Ein zwar ärmliches, aber jetzt sehr gepflegtes Haus, gut bestellter Gemüsegarten und ein herzlicher Empfang von der Katzenmutter und ihren derzeit etwa 55 Katzen (es gab wieder Nachwuchs)! Ich überreichte die gesammelten Spenden und Medikamente direkt vor Ort.

Es liegt mir viel daran, dass es keine einmalige Aktion bleibt. Denn Katzen haben jeden Tag Hunger! Und für die 57-jährige und ihren Mann (der war übrigens im Krankenhaus. Wassilij war seinerzeit einer der Helfer nach dem Tschernobyl-Unglück) ist es eine ständige Herausvorderung die über 50 Katzenmäuler satt zu kriegen. Ich bin fest gewillt diese Familie weiter zu unterstützen. Möchten Sie auch mitmachen? Ich garantiere Ihnen, dass Ihre Hilfe 100%-ig an der richtigen Stelle ankommt!

 

 

 

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